Das Projekt ist Teil des Lebenswerks von Volker Buder, Inhaber der Tauchbasis am Wildschütz. Die drei Komponenten des Systems befand sich zu DDR-Zeiten im Bergwitzsee. Dort diente sie im Rahmen der Gesellschaft für Sport und Technik (GST) zur Taucherausbildung. Vor etwa zehn Jahren wurde sie wieder an Land gebracht und aufwendig überholt.
Jetzt soll sie den Tauchern im Steinbruch Wildschütz als Unterschlupf während der Dekompression dienen. Der Steinbruch ist nämlich beliebter Anlaufpunkt für Tech-Taucher. Und noch einem anderen Zweck dient die Station: Tauchanzug-Hersteller Aquata wird die Anlage im Rahmen seiner Anzugtests nutzen. Darum sponsert die Berliner Firma auch den Transport der Anlage zur Einsatzstelle im flachen Uferbereich des Sees. Zwei der drei Einheiten wurden bereits am 26. April 2008 versenkt. Der dritte und größte Teil des Systems überforderte den verwendeten Kran jedoch. Ein neuer Anlauf am 11. August 2008 brachte den Erfolg: Deutschland hat wieder eine Unterwasserstation!
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