суббота, 23 августа 2008 г.

Wildschütz: Unterwasserstation

Nach 10 Jahren auf dem Trockenen bekam die Unterwasserstation von Volker Buder in Wildschütz eine neue Chance betaucht zu werden. In Tiefen von 3, 6 und 9 Metern warten die einzelnen Module, die über Schläuche mit Luft versorgt werden, auf Besucher. Im größten Modul RII kann man in 6 Metern Tiefe sogar die Ausrüstung ablegen und über die Kommunikationsanlage mit der Tauchbasis Kontakt aufnehmen.
Eine weitere UW-Station aus DDR – Zeiten ist die MALTER I von 1968, die sogar mit einer Videoüberwachung ausgestattet und in 8 Metern Tiefe verankert worden war. Siehe http://home.powerkom-dd.de/test/News/UWstat/uwstation.htm . Auch diese Station war in eigener Regie als Freizeitprojekt realisiert worden.
Im Schwarzen Meer, vor der Küste Bulgariens, war zur gleichen Zeit die SCHELF 1 versenkt worden.



Eine wechselvolle Geschichte begleitet die in einer Privatinitiative von Volker Buder konzipierte UW-Station, deren drei Komponenten einst im Bergwitzsee installiert worden waren und in der DDR vor allem für die Ausbildung im taucherischen Wehrsportbereich verwendet wurde. Gut 10 Jahre hatte die Station nach dem Umzug nach Wildschütz auf dem Trockenen verbracht. aquata, der bekannte Hersteller von Tauchanzügen, unterstützt als Sponsor den Betrieb der Station und nutzt die Anlage als offizielles Testzentrum für die Trockentauchanzüge seines Unternehmens.

Leben unter Wasser - im Wildschütz entsteht ein UW-Habitat

74 Meter tief ist der Steinbruch Wildschütz. Das auch unter Tech-Tauchern beliebte Gewässer bietet bald eine Attraktion: Hier wird Europas einzige aktive Unterwasserstation stehen. Die Vorbereitung sind in vollem Gange

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