среда, 29 октября 2008 г.

Handelszeiten Hebelprodukte

Handelszeiten genau beachten

In der Regel sollten Hebelprodukte an den darauf spezialisierten Börsen Stuttgart oder Frankfurt geordert werden, auch der Stoppkurs sollte dort platziert sein. Die Handelszeiten für Zertifikate an diesen Börsen erstrecken sich von 9:00 Uhr bis 20:00 Uhr. Wenn der Emittent den Wert seines Hebelzertifikates also vor 20:00 Uhr mit 1,00 Euro oder weniger berechnet, wird der Stoppkurs ausgelöst.

Geschieht dies erst nach 20:00 Uhr, hängt es davon ab, ob sich die Börsen im weiteren Verlauf des Abends wieder erholen. Wenn der Emittent seine DAX-Schätzung für den kommenden Handelstag wieder nach oben revidiert, steigt vielleicht auch der Kurs des Hebelzertifikates wieder über 1,00 Euro.

Entscheidend ist der Kurs bei Börseneröffnung

Auch wenn der erste Geldkurs am nächsten Morgen um 8:00 Uhr noch unterhalb dieser Schwelle liegt, ist nichts verloren. Entscheidend ist, wo das Hebelzertifikat um 9:00 Uhr notiert, wenn die Börsen eröffnen. Ist dann der Geldkurs wieder auf mehr als 1,00 Euro gestiegen, bleibt der vorübergehende Einbruch ohne Wirkung. Da der Stoppkurs nicht während der Börsenhandelszeiten unterschritten wurde, befindet sich das Zertifikat weiter im Depot des Anlegers.

Wer diese Schwierigkeiten vermeiden will, setzt den Stopp nur im eigenen Kopf und beobachtet dann den Kurs seines Hebelzertifikates kontinuierlich selbst. Auch vor 9:00 Uhr und nach 20:00 Uhr kann so bei Bedarf im außerbörslichen Direkthandel mit dem Emittenten verkauft werden.

суббота, 25 октября 2008 г.

Steuern und Verluste

Lassen sich Verluste absetzen?

Ab 2009 gelten neue Regeln. Realisierte Verluste aus Wertpapieren (wie Aktienfonds und -zertifikate, nicht aber Aktien), die nach dem 31. Dezember 2008 erworben werden, lassen sich künftig lediglich mit positiven Einkünften aus anderem Kapitalvermögen verrechnen. Dazu zählen neben Kursgewinnen auch Zinsen und Dividenden. Eine Verrechnung mit anderen Einkunftsarten wie etwa Mieten ist nicht mehr möglich. Nicht ausgeglichene Verluste können nur noch in künftige Jahre vorgetragen werden, ein Verlustrücktrag ist nicht mehr möglich. Die Verlustverrechnung erledigt die Depotbank mithilfe von Verlustverrechnungstöpfen. Eine optimale Verlustnutzung gelingt nur, wenn Gewinne und Verluste bei derselben Bank anfallen. Bei mehreren Depotbanken ist eine Veranlagung notwendig.


Gilt das auch für Verluste aus Aktiengeschäften?


Nein. Verluste aus Aktienverkäufen dürfen Anleger künftig nur noch mit Gewinnen aus Aktienverkäufen verrechnen. Eine Verrechnung mit positiven Einkünften aus Kapitalvermögen oder anderen Einkunftsarten ist nicht möglich. „Riskante Aktiengeschäfte sollten deshalb nach Möglichkeit nicht unmittelbar, sondern über Derivate oder Aktienzertifikate vorgenommen werden, um im Verlustfall eine uneingeschränkte Verrechnung vornehmen zu können“, rät Peter Fabry von der Rölfs RP Steuerberatungsgesellschaft.

Zur Abwicklung der eingeschränkten Verlustverrechnungsmöglichkeit bilden die Depotbanken ab 2009 neben dem allgemeinen einen zweiten Verlustverrechnungstopf. Zu beachten ist auch: Nicht ausgeglichene Verluste können nur noch in künftige Jahre vorgetragen werden. Ein Verlustrücktrag darf nicht mehr erfolgen.

Was passiert mit Altverlusten?

Für negative Stückzinsen, die Anleger bis Ende 2008 realisieren, bleibt die alte Regelung erhalten. Sie können weiterhin uneingeschränkt mit positiven Einkünften anderer Einkunftsarten verrechnet und unbegrenzt vorgetragen bzw. ein Jahr zurückgetragen werden.

Verluste aus Spekulationsgeschäften (Haltedauer weniger als zwölf Monate) können dagegen nur für eine fünfjährige Übergangszeit bis 2013 mit künftigen Kursgewinnen saldiert werden. Eine Verrechnung mit laufenden Erträgen aus Kapitalvermögen wie Zinsen und Dividenden ist nicht möglich. Nach dem Jahr 2013 lassen sich verbleibende Spekulationsverluste nur noch mit Gewinnen aus der Veräußerung von Wirtschaftsgütern, die nicht zu Kapitaleinkünften führen und damit nicht der Abgeltungsteuer unterliegen, zeitlich unbegrenzt verrechnen. Dazu zählen beispielsweise Immobilien, Edelmetalle, Devisen sowie Kunstgegenstände

Abgeltungsteuer Rückzahlung an Geringverdiener

Rückzahlung an Geringverdiener

Auch Geringverdiener sollten ihre Erträge in der Steuererklärung auflisten. Liegt ihr persönlicher Steuersatz unter 25 Prozent, bekommen sie zunächst automatisch die Abgeltungsteuer auf alle Kapitalerträge und Kursgewinne abgezogen, die über ihrem Freibetrag anfallen. Zu viel Gezahltes können sie sich aber zurückholen, indem sie eine Bescheinigung ihrer Bank über die Kapitaleinkünfte in die Steuererklärung packen. Ein Rentnerpaar, das 2009 beispielsweise 20 000 Euro Einkommen plus 1000 Euro Zinsen versteuert, schuldet dem Fiskus für die Zinsen nur 19,6 Prozent, nicht 25 Prozent.

Die Abgeltungsteuer komplett vermeiden können Bürger mit sehr geringem Einkommen. Sie dürfen auch in Zukunft Zinsen oberhalb des Freibetrags steuerfrei kassieren. Dafür müssen sie der Bank allerdings eine Nichtveranlagungsbescheinigung vorlegen, die drei Jahre lang gültig ist. Antragsformulare gibt es beim Finanzamt oder unter www.formulare-bfinv.de (Steuern im Inland). Rentner können die Bescheinigung bekommen, wenn ihr zu versteuerndes Einkommen unter 7664 Euro im Jahr liegt. Minderjährige Kinder oder Studenten, die außer Zinsen, Dividenden und Verkaufsgewinnen keine Einnahmen haben, können mit der Bescheinigung Erträge bis zu 8501 Euro im Jahr steuerfrei beziehen.

Quote der Aktienbesitze

Nach Angaben des Deutschen Aktieninstituts (DAI) besaßen im Durchschnitt 10,5 Millionen Deutsche – das entspricht 15,8 Prozent der Bevölkerung – Aktien oder Anteile an Aktienfonds, vergleichen mit 10,7 Millionen im zweiten Halbjahr des Vorjahres.(2007)

In der zweiten Jahreshälfte besaßen in Deutschland nur noch 3,8 Millionen Anleger Aktien
Damit lag die Quote der Aktienbesitzer an der Gesamtbevölkerung laut DAI bei 5,8 Prozent.

Bei der indirekten Aktienanlage: 7,9 Millionen Anleger oder 12,2 Prozent der Bevölkerung besaßen Anteile an Aktienfonds oder gemischten Fonds.

Was ist Depression

Ein Konjunkturtief ist der Tiefstand nach dem Abschwung einer Volkswirtschaft. Verstärkt wird sie durch Strukturkrisen, in denen über einen längeren Zeitraum die wirtschaftliche Tätigkeit (wie es etwa das Bruttoinlandsprodukt anzeigt) zurückgeht, die Börsenkurse fallen, die Arbeitslosigkeit stark ansteigt und Deflation aufkommt (das heißt das Preisniveau sinkt, Güter werden günstiger).

Die ebenfalls häufig verwendete Bezeichnung Depression meint im eigentlichen Sinne nicht ein Konjunkturtief, sondern eine negative Wachstumsrate, also ein sinkendes, absolutes Bruttoinlandprodukt.

was ist Rezession

Die Rezession (Abschwung, kontraktive Phase) bezeichnet die Konjunkturphase, in der eine Stagnation bis hin zum Abschwung der Wirtschaft auftritt. Nach der meistverbreiteten Definition liegt eine Rezession vor, wenn die Wirtschaft in zwei aufeinander folgenden Quartalen im Vergleich zu den Vorjahresquartalen nicht wächst oder ein Rückgang zu verzeichnen ist (sinkendes Bruttoinlandsprodukt).

вторник, 21 октября 2008 г.

Павел Глоба и мировой кризис

Павел Глоба: Кризис продлится до 2020 года: НАТО и Евросоюз исчезнут. Россия выстоит в союзе с Украиной 20.10.08


Москва, Октябрь 20 (Новый Регион, Софья Кораблева) – Известный астролог Павел Глоба верит, что Россия сможет благополучно пережить финансово-экономический кризис. «Россия все-таки выстоит, у нас не такое катастрофическое положение: найдутся силы, найдутся возможности», – заявил Павел Глоба в интервью РИА «Новый Регион». Астролог считает, что России уже зимой 2009 года предстоит пережить отставку экономического блока правительства и серьезные потрясения: крах банковской системы и народный протест.

«Россия еще два года будет переживать тяжелое экономическое положение – до 2010 года. Последствия будут серьезные, но мы, естественно, выкарабкаемся. Из правительства очень скоро уйдут многие ключевые фигуры, в том числе, Алексей Кудрин. Весь экономический блок в правительстве должен обновиться. По моей оценке, это произойдет уже зимой – январь-февраль 2009 года, когда начнется новый виток кризиса, и уже нечем будет платить за электричество», – заявил «Новому Региону» Павел Глоба.

По его словам, «в результате краха банковской сферы в РФ, особенно, в провинции будут организованы народные выступления. «Но они пройдут в очень небольших масштабах и не будут массовым явлением. Все-таки у нашего народа есть сильная позитивная составляющая. Нас не доведут до состояния гражданской войны, хотя мы будем держаться очень близко, на грани», – считает астролог.

Павел Глоба отметил, что после кадровых перестановок в правительстве Россию ждет улучшение ситуации, но не сразу. Положительные подвижки в финансовой системе России произойдут примерно в течение полугода.

При этом Глоба заявил, что в 2010 году, когда Россия только начнет вставать на ноги после нынешнего кризиса, в мире грянет всеобщий финансовый кризис. Но, по оценке астролога, РФ от него пострадает меньше, чем США или Евросоюз.

«Мы пострадаем сейчас, но потом, в 2010 году, мы по большому счету справимся с экономическими трудностями, потому что поменяем и свою финансовую политику, и тех, кто ее до этого так бездарно проводил», – пояснил Глоба.

Он обратил внимание, что мировой кризис 2010 года будет системным, и в результате после своего завершения изменится все мироустройство.

«Кризис будет идти 10 лет и закончится к 2020 году. Но в его результате единого Евросоюза уже не будет, так же как и НАТО. Будет образовано несколько Евросоюзов: например, южноевропейский, североевропейский. Германия будет в альянсе с Францией. Украина с Россией войдут в альянс с Восточной Европой», – заключил астролог.

понедельник, 20 октября 2008 г.

bullen vs bären

Oh Herr, schicke mir ein Zeichen!

Wirkliche Diskussionen sind zurzeit kaum möglich. Dabei sollte man sich gerade in der aktuellen Situation hüten, an einer Überzeugung festzuhalten. Zu viele Aspekte, die wir noch nicht kennen, kennen können, werden weiterhin einen Einfluss auf die Wirtschaft und natürlich auch auf die Börsen haben. Man sollte gerade an der Börse bei seinen Ansichten immer beweglich und flexibel bleiben und notfalls all seine Überzeugungen über Bord werfen, wenn der Markt anders reagiert, als man denkt.

понедельник, 13 октября 2008 г.

DAX и DOW за последние 10 лет

Nach der bislang schlimmsten Handelswoche in der Geschichte des Deutschen Aktienindex erwarten die Marktteilnehmer in der kommenden Woche an den europäischen Aktienmärkten erneut Kursverluste.



это была худшая неделя DAX

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за 10 лет DAX и DOW остались при своих - 0% роста

Der Freitag markierte den traurigen Schlusspunkt hinter eine katastrophale Börsenwoche, die zumindest in Deutschland in die Geschichtsbücher eingeht. Mit einem Minus von 21,6 Prozent verlor der deutsche Leitindex Dax während einer Handelswoche so viel wie noch nie in seiner 20-jährigen Geschichte. An den übrigen Märkten war das Bild ähnlich: Der Stoxx 50 gab im Wochenverlauf 22,2 Prozent ab, der Nikkei 24,3 Prozent, der Dow Jones 18,15 Prozent und der S&P 500 18,20 Prozent.


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Immerhin haben wir gerade die schlechteste Wertentwicklung des Dow Jones Index in einem Zwölfmonatszeitraum seit 70 Jahren hinter uns - ein Minus von rund 40 Prozent.

Finanzbranche droht neuer Milliardenschock

продолжение следует Finanzbranche droht neuer Milliardenschock
Per 21. Oktober müssen Vermögensverwalter, Versicherer und Banken nominal bis zu 365 Mrd. $ an die Käufer der Credit Default Swaps (CDS) auszahlen. Netto allerdings dürfte der Betrag deutlich kleiner ausfallen, sagen Analysten. Sie rechnen mit rund 8 Mrd. $, da sich die CDS-Verkäufer in der Regel selbst abgesichert haben.
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CDS waren weltweit lange der am schnellsten wachsende Bereich des Finanzmarkts. Die Idee: Anbieter von CDS-Kontrakten bieten eine Art Versicherung gegen den Ausfall einer Anleihe an. Die Pleite von Lehman Brothers ist nun einer der ganz wenigen Fälle, bei dem die CDS-Verkäufer tatsächlich gezwungen sind, den Käufer die "Versicherungssumme" auch auszuzahlen.

Papst Benedikt XVI. zur weltweiten Finanzkrise

Zitat der Woche
"Wer das Haus seines eigenen Lebens nur auf sichtbare und materielle Dinge - wie Erfolg, Karriere und Geld - aufbaut, der baut auf Sand."
(Papst Benedikt XVI. zur weltweiten Finanzkrise)

воскресенье, 12 октября 2008 г.

amerikanische Anleger verkaufen weltweit

Wer mit hohem Kredithebel spekuliert hat, ist gezwungen zu verkaufen, weil die Kreditlinien gekürzt oder gekündigt wurden. Das erklärt, wa­rum so gut wie alle Vermögensklassen an Wert verlieren. Und es erklärt, warum der Dollar steigt, obwohl die Krise ihren Ursprung in den USA hat – vor allem amerikanische Anleger verkaufen weltweit, und der Tausch des Erlöses in Dollar sorgt für einen steigenden Kurs der US-Währung.