суббота, 3 января 2009 г.

Ölverbrauch 2006 - 2008

Weltweiter Ölverbrauch steigt etwas langsamer 31.03.2006

Der weltweite Ölverbrauch nimmt weiter zu, allerdings etwas langsamer als in den Jahren zuvor. Im vergangenen Jahr erhöhte sich der Ölverbrauch um gut 1,2 Prozent auf 3,84 Milliarden Tonnen, teilte der Mineralölwirtschaftsverband (MWV) am Freitag in Hamburg mit. Dagegen hatte das weltweite Wachstum im Jahr 2004 noch 3,7 Prozent betragen. Die Nachfrage Chinas kletterte nur noch um zehn Millionen Tonnen oder drei Prozent, nach 16 Prozent im Jahr davor.

Die Einwohner der USA verbrauchen pro Kopf etwa zwölf Mal so viel Öl wie ein Chinese.


Ölverbrauch bricht ein
13.08.08
Wegen der wirtschaftlichen Schwäche ist der Ölverbrauch in den USA so stark zurückgegangen wie seit 26 Jahren nicht mehr. Auch der Preis ist deutlich gesunken.

Das langsamere Wachstum der amerikanischen Wirtschaft und die explodierenden Treibstoffpreise haben die Nachfrage nach Rohöl im ersten Halbjahr massiv gebremst. Wie die US-Energiebehörde EIA in ihrem Monatsbericht mitteilte, ging der Bedarf im Schnitt um 800 000 Barrel pro Tag im Vergleich zum Vorjahreszeitraum zurück. Gleichzeitig sei aber der Treibstoffverbrauch in Entwicklungsländern um 1,3 Millionen Barrel pro Tag gestiegen. Dadurch habe der weltweite Ölverbrauch im ersten Halbjahr um 500 000 Fässer pro Tag zugenommen, hieß es weiter.


Ölverbrauch und Ölpreis 2007



Der weltweite Ölverbrauch hat im Jahr 2007 noch einmal um 1,1 % zugenommen — trotz kräftiger Preissteigerungen. Zuwachsraten verzeichneten vor allem Schwellenländer wie China, Indien und Saudi-Arabien, wobei allein 17,2 der gut 42 Millionen Tonnen zusätzlich verbrauchten Öls auf das Konto der Volksrepublik gingen. Demgegenüber haben Japan, Russland und speziell Deutschland 2007 deutlich weniger schwarzes Gold konsumiert als im Vorjahr. Inzwischen ist die Bundesrepublik im Ranking der größten Ölverbrauchsländer auf den sechsten Platz gerutscht und steht mit nachgefragten 112 Millionen Tonnen für 2,8 % des Weltverbrauchs. Unangefochtener Spitzenreiter sind die USA mit einem Verbrauch von 936 Millionen Tonnen im Jahr 2007.

Entwicklung der Spritpreise seit 1950

31.12.2008
Der Ölpreis ist am letzten Tag des Jahres noch einmal gefallen. Ein Barrel (159 Liter) kostete im Computerhandel 38,33 Dollar, das war ein Rückgang um 70 Cent. Damit kostet ein Barrel fast 110 Dollar weniger als zum Höchststand am 11. Juli, als 147,27 Dollar abgerechnet wurden. Ursache des Preisverfalls ist der weltweite Wirtschaftseinbruch, der die Ölnachfrage innerhalb weniger Monate abreißen ließ.

Neue Ölkrise befürchtet
Zahlreiche Ölexperten sind der Meinung, die niedrigen Preise würden langfristig zu einer neuen Ölkrise mit extremen Preisanstiegen führen: Bei den gegenwärtigen Preisen sind teure neue Ölprojekte wie die Suche in der Tiefsee nicht zu finanzieren. Wenn die Nachfrage in einem oder zwei Jahren wieder anzieht, würden diese neuen Quellen nicht zur Verfügung stehen. Die Bundesbürger können sich zur Zeit aber über die niedrigen Preise freuen: Zum ersten Mal seit fast vier Jahren kostet ein Liter Diesel diese Woche weniger als einen Euro.
Nach Angaben des Mineralölkonzerns Shell lag der Preis bei 0,997 Euro pro Liter. Der ADAC nannte sogar 0,987 Euro pro Liter. So niedrige Preise gab es zuletzt im März 2005, wie der Fachdienst EID mitteilte. Ein Liter Superbenzin kostete zwischen 1,05 und 1,06 Euro, der tiefste Stand seit genau fünf Jahren. Der Preis für Heizöl ist zum Jahreswechsel auf den tiefsten Stand seit Juni 2005 gefallen. Ein Liter kostet derzeit rund 52 Cent.

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